Markus Behmer - Bujinkan Dai Shihan

Kategorie: Training (Seite 4 von 5)

Allgemeine Tipps zum Training im Bujinkan

Godan no Shiken

Die einzige Bujinkan-Prüfung die es in Japan gibt ist die Prüfung zum Godan (5.Dan), Godan no Shiken oder auch Sakki-Test genannt.

Sakki (殺 気) bedeutet soviel wie „Die Absicht zu töten“. Die Prüfung besteht darin die  mörderischen Absichten des Gegners zu spüren. Sakki kann auch als Intuition, sechster Sinn oder mit, die Verbindung zum Universum übersetzt werden.

Sakki Jutsu (殺 気 術) ist die Fähigkeit, die Gedanken und Absichten eines Angreifers zu erkennen, die aus ihrem bewussten oder unbewussten Geist vor einem Angriff entstehen. Dadurch entsteht die Möglichkeit, vorzeitig auf eine Attacke zu reagieren. Weiterlesen

Junan Taisō to Kokyū-Hō

(Beweglichkeitsübungen und Atemmethoden)

Junan Taisō und Kokyu-Hō sind der Grundstein des Taijutsu und es ist wichtig beides täglich zu praktizieren. Beide Übungsformen sind weit mehr als nur ein bloßes Aufwärmen vor dem Training im Dōjō. Die Übungen formen die eigentliche Basis für ein gesundes Leben, was gleichzeitig die Gelegenheit darstellt, die mentalen und körperlichen Aspekte des eigenen Körpers, der in Harmonie arbeitet, verstehen und kennenzulernen. Drehe deinen großen Zeh und die Fußgelenke das wird den Energiefluss in deinem Körper erhöhen. Achte außerdem stets darauf dass deine Wirbelsäule aufrecht ist. Weiterlesen

Weich und Hart

Um Bujinkan Budō Taijutsu zu verstehen bedarf es eines gewissen Umfelds, das angstfreies und entspanntes Training in freundlicher Atmosphäre erlaubt. In derselben freundlichen Atmosphäre kann aber auch von Zeit zu Zeit hart trainiert werden, was für den Anfänger, der Schmerzen in dieser Größenordnung nicht gewöhnt ist zunächst einmal bedrohlich wirkt. Im Laufe der Zeit wird aber jeder die positiven Eigenschaften dieser Schmerzen erkennen: Weiterlesen

Kamae 構え

Tai Kamae 体構え

Gleich zu Beginn des Studiums des Bujinkan Budō Taijutsu erlernt jeder Schüler die grundlegenden  Körperhaltungen / Kampfpositionen – die Kamae 構え.

Dies geschieht im Anfangsstadium noch in einer statischen Form durch einfaches Einnehmen der unterschiedlichen Positionen. Dabei wird sehr viel Wert auf Details wie korrekte  Fuß-, Armposition, usw. gelegt.

Anfangs erscheint dem Schüler das genaue Einnehmen der Kamae als schwierig und die Stellung als äußerst unnatürlich. Erst langsam stellt sich dann mit zunehmender Übung ein gutes „Körpergefühl“ in diesen Positionen ein. Weiterlesen

Die Kunst des Randori

Für die meissten Bujinkan-Ausübenden besteht der Hauptteil ihres Trainings im einüben von Kata aus den neun Ryu-ha – dem Keiko (Partnerübungen). Aus meiner Sicht sind diese Kata ein essentieller Bestandteil unserer Kampfkunst, um wichtige Fähigkeiten wie richtiges Distanzgefühl, Timing, richtiges Ausweichen usw. zu entwickeln. Am Anfang erlernen wir durch die Kata die Techniken, die unser System ausmachen und noch viel mehr – durch das Kata-Training lernen wir die richtige Strategie für einen reellen Kampf. Man lernt nicht was in einem Kampf zu tun ist, sondern man lernt wie man es zu tun hat. Weiterlesen

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